Häufige Fragen
Kann die chiropraktische Behandlung meinem Tier schaden? Können die Gelenke bei häufiger Behandlung „ausleiern“?
Bei einer fachgerecht durchgeführten chiropraktischen Behandlung erfolgt die Korrektur der Blockade durch einen extrem schnellen und kurzen Impuls direkt an den Wirbelkörpern oder Wirbelfortsätzen. Das Gelenk wird dabei nur innerhalb seines anatomisch vorgegebenen Gelenkspielraums bewegt. Weder das Gelenk noch die umgebenden Weichteilstrukturen werden überdehnt oder verletzt. Bei regelmäßiger Behandlung werden die Gelenke geschmeidiger und beweglicher. Die anatomische Grenze des Gelenks wird aber nie verändert.
Eine korrekt durchgeführte chiropraktische Behandlung kann niemals einen Schaden verursachen. Ein professionell ausgebildeter Chiropraktiker ist in der Lage ein Gelenk innerhalb der normalen Gelenkbeweglichkeit zu aktivieren. Die chiropraktische Behandlung ist äußerst spezifisch, nur das erkrankte Gelenk wird aktiviert. Die Aktivierung erfolgt immer über den kürzesten möglichen Hebel
Ist die chiropraktische Behandlung auf für Katzen geeignet?
Katzen sind aufgrund ihrer Anatomie beweglicher und dynamischer als Hunde. Aber auch Katzen können schmerzhafte Blockaden entwickeln und von einer chiropraktischen Behandlung profitieren. Vor allem ältere Tiere leiden oft unter Spondylosen (Verknöcherungen der Wirbelsäule) oder Arthrosen. Diese führen durch Fehlbelastungen zu Blockaden der Wirbelsäule. Werden diese Blockaden gelöst sind die Tiere weniger schmerzhaft und bewegungsfreudiger. Das Fortschreiten der Erkrankung kann durch eine kontinuierliche Therapie verlangsamt werden.
Auch internistische Patienten z.B. mit chronischer Niereninsuffizienz profitieren von einer chiropraktischen Behandlung. Bei der chronischen Niereninsuffizienz ist die Filtrationsleistung der Nieren stark eingeschränkt. Häufig finden sich bei diesen Tieren Blockaden der Lendenwirbelsäule in deren Folge es zu einem gestörten Informationsfluß der dort abgehenden Nervenstränge kommt. Dadurch ist auch die Funktion der Zielorgane dieser Nerven beeinträchtigt (u.a. die Niere). Durch eine chiropraktische Behandlung werden die Blockaden gelöst und der gestörte Informationsfluß wiederhergestellt. Die Nierenfunktion kann sich wieder steigern.
Wie entstehen die Knackgeräusche, die manchmal bei der Behandlung auftreten?
Jedes Gelenk des Körpers ist mit Gelenksflüssigkeit gefüllt. Wird der Druck im Gelenk verringert, kommt es aufgrund des entstehenden Unterdrucks zur Bildung von Gasblasen (Kavitäten) in der zähen Gelenksflüssigkeit. Die chiropraktische Korrektur mit einem extrem schnellen und kurzen Impuls kann zur Bildung einer Kavität führen. Dabei wird das charakteristische Knackgeräusch hervorgerufen.
Leider ist die Bezeichnung Chiropraktiker in Deutschland nicht geschützt, so dass jeder laienhaft ausgebildete „Einrenker“ sich als Chiropraktiker bezeichnen darf. Von Laien durchgeführte Gelenkmanipulationen sind keine Chiropraktik! Nur Tierärzte mit spezieller Zusatzausbildung sind in der Lage eine sichere und risikofreie chiropraktische Behandlung durchzuführen.
Nur Tierärzte sind in der Lage eine Grunderkrankung, die sich als chiropraktisches Problem tarnt zu erkennen und korrekt zu behandeln.
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