Hat mein Tier Schwierigkeiten mit der Wirbelsäule?
Schnelltest für Pferde
Qualifizierte Chiropraktiker sind darin ausgebildet, Blockaden zu erkennen und zu behandeln. Aber auch Reiter, Ausbilder und Pferdebesitzer können kontrollieren, ob ihre Pferde Probleme mit der Wirbelsäule haben.
Eigene Beobachtungen
Gehen Sie in Gedanken Leistungsfähigkeit und Rittigkeit Ihres Pferde in letzter Zeit durch
Hat sich das Verhalten oder die Leistungsfähigkeit des Pferdes in letzter Zeit negativ verändert
Besteht eine ungewöhnliche oder wechselnde Lahmheit
Hat der Reiter Schwierigkeiten gerade auf dem Pferd zu sitzen
Sind dem Reiter oder Trainer Veränderungen in den verschiedenen Gangarten aufgefallen
Schleift das Pferd die Zehen, oder nutzt es die Eisen schief ab
Überprüfung der Beweglichkeit
Das Pferd sollte sich sowohl unter dem Sattel, als auch ohne Reiter in alle Richtungen frei und ohne Spannungen bewegen können.
Bringen Sie das Pferd mit Hilfe eines Leckerli dazu, Kopf und Hals so zur Seite zu biegen, dass es mit den Nüstern die Flanken berührt. Ist eine Seite weniger beweglich als die andere, kann dies ein Hinweis auf ein Problem in der Halswirbelsäule sein.
Testen Sie die seitliche Beweglichkeit der Wirbelsäule, indem Sie die eine Hand an die Wirbelsäule legen und mit der anderen Hand den Schweif des Pferdes zu sich ziehen, so dass sich der Rücken des Pferdes um Ihre Hand biegt. Ist eine Seite steifer als die andere?
Üben sie von oben leichten Druck auf den Rücken aus. Der Rücken sollte leicht und gleichmäßig nach unten federn, sich aber nicht steif und fest anfühlen.
Abtasten der Muskulatur
Untersuchen Sie die Hauptmuskelgruppen des Pferdes auf Schmerzhaftigkeit, Verspannungen und Asymmetrien. Die Muskulatur des trainierten Pferdes sollte auf beiden Körperseiten symmetrisch aufgebildet sein und sich festelastisch jedoch nicht zu hart oder zu weich anfühlen. Wenn man mit der Hand etwas Druck auf die Muskeln ausübt, sollte das Pferd keinen Schmerz zeigen.
Abtasten der Wirbelsäule
Tasten Sie die Wirbelsäule vom Widerrist bis zum Schweif ab, und achten Sie dabei auf vorstehende Knochenpunkte und Erhebungen. Vergleichen Sie die beiden Kreuzbeinhöcker des Beckens, die auf der Kruppe auf beiden Seiten der Wirbelsäule etwas vorstehen. Diese Knochenpunkte sollten auf einer Ebene sein. Achten Sie auf vorstehende Knochenpunkt am Hals.
Schnelltest für Hunde
Eigene Beobachtungen
Gehen Sie in Gedanken das Verhalten Ihres Hundes durch. Hat sich das Verhalten oder die Bewegungslust des Hundes in letzter Zeit verändert?
Besteht eine negative Gangveränderung (z.B. Passgang, Pfotenschleifen) oder eine Lahmheit?
Hat der Hund Probleme beim Treppensteigen oder Springen?
Hat Ihr Hund Mühe beim Aufstehen oder zeigt er nach längerem Liegen einen steifen Gang?
Überprüfung der Nervenfunktion
Stellen Sie Ihren Hund auf eine rutschfeste Unterlage. Heben Sie eine Hinterpfote an, beugen Sie die Zehengelenke und stellen Sie die Pfote mit gebeugten Zehengelenken wieder ab. Korrigiert der Hund die fehlerhafte Pfotenstellung nicht sofort, ist dies ein Hinweis auf eine gestörte Nervenfunktion.
Heben Sie Ihren Hund an beiden Hinterpfoten vom Boden hoch und schieben Sie ihn vorsichtig auf den Vorderbeinen vorwärts (wie eine Schubkarre). Der Hund sollte sich gleichmäßig vorwärtsbewegen ohne Stolpern, Taumeln oder Einknicken.
Abtasten der Muskulatur
Untersuchen Sie die Hauptmuskelgruppen des Hundes insbesondere an Oberarm, Oberschenkel und Rücken auf Schmerzhaftigkeit und Asymmetrie. Die Muskulatur sollte auf beiden Körperseiten gleichmäßig entwickelt sein, mit deutlich weich-elastischen Muskelbäuchen. Bei sanftem Druck auf den Muskelbauch darf der Hund keine Schmerzen zeigen.
Abtasten der Wirbelsäule
Tasten Sie die Wirbelsäule von den Schulterblättern bis zum Schwanz ab. Der Hund sollte bei leichtem Druck auf Wirbelsäule, Rippen oder Becken keine Schmerzreaktion zeigen.
Merken
Rufen Sie mich an unter 0163 / 278 1778 oder senden mir eine Anfrage